Ihr Werk ist bei uns in guten Händen
 

Seifenblase - Die Geschichte meiner Magersucht

Hanna Kopke

Ich habe ein Lebensziel vor Augen.

Ich möchte Psychotherapeutin werden.

Ich möchte Menschen durch genau die lebensverändernde Phase begleiten, die ich erlebte.

Ich möchte Menschen genau die Dinge entgegenbringen, die ich erfahren konnte.

Ich lebe und ich bin mehr als glücklich darüber. Ich möchte nie wieder in meinem Leben den Gedanken oder Wunsch verspüren, nicht mehr lebendig zu sein.

Ich habe mich gefunden und ich möchte anderen Menschen dazu verhelfen, sich selbst genauso zu finden. Ich ziehe somit nicht nur negative Rezensionen  aus dieser Krankheit.

Das Positivste ist am Ende, dass ich es erlebte.






Hanna Kopke

Mein Name ist Hanna Maria Kopke. Ich bin am 31.05.1995 geboren und mit meiner Schwester bei meinen Eltern in Overath aufgewachsen. Nach dem Abitur 2013 begann ich in Köln eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten, die ich 2016 erfolgreich beendete. Obwohl ich viel Spaß und Freude an meinem Job hatte, überkam mich immer wieder das Gefühl, meine berufliche Erfüllung noch nicht gefunden zu haben. Ich wollte leistungstechnisch mehr aus mir herausholen und meine gesammelte Lebenserfahrung in mein Berufsleben mit einbringen. Noch im selben Jahr begann ich zu Psychologie zu studieren. Danach möchte ich das Masterstudium sowie die Ausbildung zur Psychotherapeutin machen, um anderen Menschen helfen zu können, den Weg aus einer Essstörung zu finden.
 


12,80 Euro
Taschenbuch


Erscheinungsjahr
2020


232 Seiten

ISBN 9783947438181



Inhalt:

In dem vorliegenden Buch berichtet Hanna Kopke über die Geschichte Ihrer Magersucht. Beginnend von dem so perfekt scheinenden Leben davor über den schleichenden Beginn bis zu dem Grauen einer voll ausgeprägten Magersucht mit schwerstem Untergewicht, in der die Erkrankung die vollständige Kontrolle über sie erlangt zu haben scheint. Sie lässt uns
teilhaben an ihren düstersten Gedanken, gibt Einblick in die Erlebniswelt mitten in der Krankheit. Dabei ist sie radikal offen,
schonungslos und ehrlich. Sie erlaubt uns aber auch einen Einblick in ihren Weg aus der Erkrankung heraus und in ihr Leben nach der akuten Erkrankungsphase. Mit beeindruckender Reflexionsfähigkeit schaut sie auf diese Geschichte zurück, gibt ihr einen Bedeutungszusammenhang und ein Sinngefüge. Eine Anorexia nervosa ist eine schwere
Erkrankung, an der immer noch viel zu viele junge Mädchen – und auch Jungen - Erkranken und erschreckend viele Sterben. Mitten in der akuten Krankheitsphase sind die Betroffenen allen Hilfsangeboten von außen kaum zugänglich und oft ganz der Magersucht verfallen. Angehörige, Freunde und oft auch BehandlerInnen fühlen sich ohnmächtig und hilflos. Hanna Kopke gelingt es, uns dies an ihrer ganz persönlichen Geschichte zu erklären, aber auch zu zeigen, wie sie letztlich selbst den Weg aus der Magersucht herausgefunden hat und sich ein lebenswertes und erfülltes Leben zurückgewinnen konnte.
Dieses Buch ermöglicht uns ein vertieftes Verständnis davon, wie es ist, an einer Magersucht erkrankt zu sein. Wie Betroffene sich fühlen, was sie denken, was Ihnen helfen kann und was nicht. Es macht außerdem Mut. All denjenigen, die noch tief in der Erkrankung stecken, aber auch Allen, die als Angehörige, Freund oder Freundin auf dem Weg zurück ins Leben begleiten. Es berührt und bewegt, regt zum Nachdenken an und lässt verstehen.

Prof. Dr. med. Thomas J. Huber,
- Chefarzt -
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Ernährungsmedizin/Sozialmedizin
Klinik am Korso gGmbH
Bad Oeynhausen






 
 
 
 
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